Neue Vorwürfe gegen Zuppiger
SVP-Nationalrat und Ex-Bundesratskandidat Bruno Zuppiger soll abgezweigtes Erbschaftsgeld für eine Kampagne eingesetzt haben.

Bruno Zuppiger gerät weiter in Bedrängnis. So soll der Ex-Bundesratskandidat 100'000 Franken an abgezweigtem Erbschaftsgeld für eine Kampagne eingesetzt haben. Dies schreibt der «SonntagsBlick».
Mehrere SVP-Mitglieder hätten bestätigt, dass Zuppiger dies in der Fraktion gesagt habe. Laut SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli hat Zuppiger erklärt, er habe das Geld der Erbschaft auf ein Konto ausserhalb der Betriebsrechnung seiner Firma überwiesen. «Ein Konto, das für Kampagnen benutzt wurde.» Um welche Kampagne es sich handelte, habe Zuppiger nicht gesagt.