Pelli-Nachfolger halten sich zurück
Die Kandidatenpalette der FDP für das Präsidium ist klein. Neben Karin Keller-Sutter und Philipp Müller gibt es nur noch wenige Namen auf der Wunschliste. Und die wollen sich noch nicht festlegen.
Offiziell hat es die FDP bei der Suche des Nachfolgers von Präsident Fulvio Pelli nicht eilig. Der Tessiner tritt erst im April zurück. Nach der Wahlniederlage vom letzten Wochenende bedarf die Partei allerdings an Hoffnungsträgern, die die Partei aus dem Tief führen können. Zuoberst auf der Wunschliste steht die St. Galler Regierungsrätin Karin Keller-Sutter, die mit einem Glanzresultat in den Ständerat gewählt wurde. Sie gibt allerdings zu Protokoll, das Präsidentenamt komme nicht infrage.