Pro Jahr gibt es etwa 2000 Babys aus künstlicher Befruchtung
Zuletzt hat die Zahl der künstlichen Befruchtungen stagniert. Behandlungen finden möglicherweise vermehrt im Ausland statt.

Jährlich lassen in der Schweiz gut 6000 Frauen ihre Eizellen ausserhalb des eigenen Körpers befruchten. Sie kommen theoretisch für Präimplantationsdiagnostik (PID) infrage. Die Zahl stieg bis 2010 kontinuierlich an, seither ist sie leicht rückläufig. 2002 hatten sich erst 3500 Paare für eine künstliche Befruchtung entschieden. Bei gut jeder dritten Frau führte die Behandlung vergangenes Jahr zu einer Schwangerschaft. Häufig braucht es dazu mehrere Anläufe. So kommen derzeit jährlich etwa 2000 im Reagenzglas gezeugte Babys zur Welt.