Verdächtige IV-Rentner im Kosovo werden wieder observiert
Nachdem die österreichische Firma Avus massiv bedroht wurde, schickte die Schweizer IV keine Detektive mehr in den Kosovo. Das hat sich nun geändert. Der Sprecher der Sozialversicherung äussert sich im Interview mit Redaktion Tamedia zur neuen Strategie.

Redaktion Tamedia: Im Sommer 2009 wurde die österreichische Firma Avus, die für die Schweiz IV-Rentner im Kosovo observierte, bedroht und legte ihr Mandat nieder. Nun werden Verdachtsfälle wieder vor Ort überprüft. Seit wann?Harald Sohns, Sprecher der IV: Der neue Partner observiert seit Dezember 2009 für die Schweiz verdächtige IV-Rentner im Kosovo.