Schweizer beim Fischen in Kenia getötet
Die kenianische Polizei untersucht den Mord an einem Schweizer. Der Mann wurde an einem Fluss tot aufgefunden.

In der Nähe von Mombasa ist ein Schweizer tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Mord aus und untersucht den Fall. Der Tote wurde als Max M. identifiziert, berichtet die kenianische «Daily Nation».
Die Leiche des Mannes wurde von einem Fischer entdeckt. Max M. sei mit schweren Verletzungen im Gesicht gefunden worden – verursacht von einem scharfen Gegenstand, wie die Polizei vermutet. Man fand Schnittwunden an Hals und Rücken.
Ältere Ausländer im Visier der Täter?
Beraubt worden sei der Tote nicht. Seine Fanggeräte, persönlichen Gegenstände und sein Handy waren allesamt intakt. Polizeichef Larry Kieng erklärte gegenüber den Medien, dass Max M. ein leidenschaftlicher Fischer gewesen sein soll: «Er liebte es dort zu fischen, wo er nun getötet wurde.»
Die Polizei wolle alles unternehmen, um den Fall aufzuklären. «So, wie wir denjenigen gefasst haben, der hinter dem Mord des Schweizer Paares gesteckt hat.» Die Polizei sei nach den beiden Vorfällen besonders wachsam: Es scheint, als hätten es die Täter bewusst auf ältere Ausländer abgesehen.
Totes Ehepaar in Tücher gewickelt
Vor knapp einem Monat wurde ein Schweizer Touristenpaar in einem noblen Stadtteil der Küstenstadt Mombasa tot aufgefunden. Ihre Leichen wurden am Rand einer Landstrasse in Tüchern gewickelt entdeckt; sie wiesen schwere Verletzungen auf.
Fussgänger fanden die Leichen in der Küstenstadt Mombasa. (Video: Tamedia/AP)
Hauptverdächtiger ist deren Hauswart, gegen den Anklage wegen Mordes erhoben wird. Als Motiv wurde Geldgier angegeben.
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