Schweizer Börse kaum verändert - Banken und ABB gesucht
Der Schweizer Aktienmarkt hat den Handel am Montag nach einem mehrheitlich negativen Verlauf kaum verändert beendet.
Die europäischen Bankenstresstest hätten die Aktienmärkte weltweit wie erwartet nicht gross beeinflusst, sagten Beobachter. Positive Impulse setzten dagegen die jüngsten US-Konjunkturdaten. In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im Juni überraschend deutlich gestiegen. Bei Börsenschluss stand das Schweizer Schwergewichte-Barometer SMI kaum verändert 0,03 Prozent tiefer auf 6199,46 Punkten. Der breite SPI stieg minim um 0,07 Prozent auf 5487,08 Zähler. Die Bankenwerte reagierten positiv auf die Ergebnisse der europäischen Stresstestes. UBS gewannen im Vorfeld des für Dienstag erwarteten Halbjahresberichts 1,5 Prozent, CS avancierten um 1,4 Prozent. Die Aktien der Privatbank Julius Bär, die allerdings nicht getestet wurde, gewannen 1,2 Prozent. Die Titel hatten nach überraschend guten Halbjahreszahlen bereits letzte Woche beinahe 11 Prozent zugelegt. An die Avancen der Vorwoche knüpften auch ABB an: die Titel gewannen am Montag nochmals 2,4 Prozent hinzu, nachdem letzte Woche bereits ein Plus von rund 8 Prozent resultierte. Händlern zufolge profitierten die Aktien weiter von den letzten Donnerstag veröffentlichten Halbjahreszahlen. Auf der Gegenseite lasteten die schwergewichtigen Novartis (-0,6 Prozent), Roche (-1,1 Prozent) und Nestlé (-0,4 Prozent) auf dem Gesamtmarkt. Im breiten Markt profitierten Genolier (&4,5 Prozent) von einer Einigung unter den zerstrittenen Hauptaktionären.
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