Schweizer Börse von US-Daten belastet
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch schwächer geschlossen.
Für Abgabedruck sorgten die Schuldenkrise in der Eurozone und schwache US-Konjunkturdaten. Der Schweizer Leitindex SMI verlor vor dem für viele Marktteilnehmer langen Auffahrtswochenende 0,89 Prozent auf 6496,47 Punkte. Der breite SPI sank um 0,75 Prozent auf 5977,84 Punkte. Den SMI belasteten vor allem die im Index stark gewichteten Pharmatitel Novartis (-1,7 Prozent) und Roche (-1,1 Prozent). Am Vortag hatten die Titel allerdings 1,7 respektive 2,0 Prozent zugelegt und auch in den Vorwochen dazugewonnen. Das Schwergewicht Nestlé (-0,2 Prozent) zeigte sich widerstandsfähiger. Zyklische Valoren standen infolge der US-Daten ebenfalls etwas stärker unter Druck. Allen voran gaben Adecco (-3,0 Prozent), Transocean (-1,9 Prozent), Weatherford (-1,6 Prozent), ABB (-1,4 Prozent), SGS (-1,4 Prozent), Holcim (-1,3 Prozent) und Geberit (- 1,2 Prozent) nach. Banktitel waren ebenfalls unter den grösseren Verlierern zu finden. Julius Bär (-1,9 Prozent) verbilligten sich deutlich. CS (- 0,9 Prozent) gaben nach, während UBS ( 0,2 Prozent) leicht zulegten. Auf der Gegenseite verbuchten Logitech ( 3,5 Prozent) die grössten Aufschläge unter den Bluechips. Händler führten die Avancen auf Deckungskäufe in den zuletzt von den Anlegern abgestraften Valoren zurück. Zudem sei der in den USA gemeldete Kauf von rund 20'000 Aktien durch den Logitech-CEO als Vertrauenserklärung in das Unternehmen interpretiert worden.
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