Schweizer half Maduro, tonnenweise Gold zu verkaufen
Das Regime in Venezuela braucht Geld. Ein Ex-Banker, gegen den wegen Korruption ermittelt wird, hat geholfen – und gerät nun ins Visier der USA.

Das Regime des angeschlagenen venezolanischen Staatschefs Nicolás Maduro versucht derzeit als letztes Mittel, die Goldreserven des Landes zu verkaufen. Offiziell will der Präsident Geld für Grundnahrungsmittel beschaffen. Doch Maduro steht am Abgrund. Die USA und mehrere Staaten Europas haben Oppositionsführer Juan Guaidó als Übergangs-Präsidenten anerkannt. Wenn ein Präsident kurz vor einem möglichen Machtwechsel grosse Staatsvermögen in die Hände bekommt, kann das heikel werden. Es gibt zahlreiche Beispiele, bei denen Ex-Präsidenten plötzlich mit der Kasse verschwanden.