Schweizer Industrie wächst weiter
Die Produktion erhöhte sich im 3. Quartal 2010 um 5,8 Prozent. Der Umsatz nahm um 2,4 Prozent zu. Die Exporte spielten laut Bundesamt für Statistik beim Umsatzplus eine tragende Rolle.

Die mit Abstand beste Umsatzentwicklung meldete die Mineralölbranche. Dank höheren Preisen konnte sie ein Viertel mehr umsetzen. Auch der Maschinenbau (16,6 Prozent), der der Bergbau (16,6 Prozent) sowie die Metallindustrie (14,4 Prozent) legten zu.
Negative Umsatzentwicklungen ergaben sich vor allem in der Chemische Industrie (-13 Prozent), in der Glas-, Beton-, und keramischen Industrie (-2,5 Prozent) sowie in der Nahrungsmittel-, und Genussmittelindustrie (-2,4 Prozent).
Auftragslage verbessert sich
Die Auftragseingänge bei den produzierenden Unternehmen nahmen im 3. Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,9 Prozent zu. Vor allem die Investitions- und Gebrauchsgüter trugen zu diesem Ergebnis bei. Die lederverarbeitende Industrie, die Glas-, Beton-, und keramische Industrie sowie die Textilindustrie mussten Rückschläge hinnehmen.
Die Auftragsbestände der Schweizer Industrie legten von Juli bis September gar um 6 Prozent zu. Die markantesten Zuwächse verzeichneten dabei der Bergbau, die Holzindustrie und der Maschinenbau. Zurück gingen die Auftragsbestände dagegen in der Textilindustrie sowie der Glas- Beton- und keramischen Industrie. Die Fertigwarenlager der Industrieunternehmen sanken insgesamt um 2,5 Prozent.
SDA/pbe
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch