Schweizer Musiklabels blicken auf schwieriges Jahr zurück
Der Umsatz Schweizer Musiklabels ging im vergangenen Jahr erneut deutlich zurück.
Die 31 im Interessenverband der schweizerischen Tonträgerproduzenten (IFPI) zusammengeschlossenen Labels erzielten 2011 einen Umsatz von 124,1 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 15,8 Prozent, wie der IFPI am Mittwoch mitteilte. Zwar hätten die digitalen Verkäufe um rund 4,8 Millionen auf 31,1 Millionen Fr. zugenommen. Dies sei indes zu wenig, um die Rückgänge von 28 Millionen Franken im traditionellen CD-Vertrieb wettzumachen. Positiv sei, dass die Breite des verfügbaren Angebots zugenommen habe. IFPI Schweiz verweist dabei auf zahlreiche Download-Portale sowie Streaming-Angebote. Die Einnahmen seien aber - gemessen am tatsächlichen Musikkonsum - viel zu gering. Der Interessenverband fordert deshalb einen besseren Schutz der legalen Musikangebote vor illegaler Konkurrenz.
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