Schweizerinnen ohne Fortune
Wie am Vortag gegen Italien gewinnen die Schweizer Volleyballerinnen auch im zweiten Spiel der Heim-EM gegen Belgien keinen Satz.

Die Schweizerinnen standen dem Teilerfolg sehr nahe. Im dritten Satz lagen sie 21:17 in Führung, brachten den Durchgang aber nicht nach Hause. Es war ausgerechnet Hélène Rousseaux, die ehemalige Spielerin von Volero Zürich, die den Match mit einem harten Smash zum 25:23 zu Gunsten der belgischen Favoritinnen beendete.
Die Schweizerinnen zeigten sich im Vergleich zur Partie gegen Italien verbessert, zu einem zählbaren Ergebnis reichte dies aber trotzdem nicht. Bereits im ersten Satz (21:25) hatte nicht viel gefehlt. Die Schweizerinnen starteten gut und gingen 5:3 in Führung. Sie konnten aber die fehlende Erfahrung teilweise verbergen: immer wieder vermochten sie ungewollte Geschenke der Belgierinnen nicht zu verwerten.
Erfolgreichste Schweizer Skorerin war Diagonalspielerin Mandy Wigger mit 16 Punkten. Auch Aussenangreiferin Ines Granvorka mit 13 Punkten vermochte zu gefallen.
Die Schweizerinnen haben noch eine Chance, das frühestmögliche Ausscheiden zu verhindern. Am Sonntag treffen sie zum Abschluss der Vorrunde auf Frankreich. Die Französinnen gelten als schwächster der drei Schweizer Gegner.
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