Schwesig gibt SPD-Vorsitz wegen Erkrankung ab
Die 45-Jährige ist an Brustkrebs erkrankt. Aufgrund der Diagnose tritt sie von der Parteispitze zurück.

Die Ministerpräsidentin des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat Brustkrebs und legt deswegen ihr Amt als kommissarische Chefin der Sozialdemokraten (SPD) nieder. Das gab sie bei einer Kabinettssitzung am Dienstag in Schwerin bekannt, wie die Staatskanzlei mitteilte.
Das Amt der Ministerpräsidentin und auch den SPD-Parteivorsitz in Mecklenburg-Vorpommern wolle sie aber weiter ausüben, erklärte die 45-Jährige.
«Die gute Nachricht ist: Dieser Krebs ist heilbar. Allerdings ist dafür eine medizinische Behandlung notwendig», sagte Schwesig den Angaben zufolge. Dies werde dazu führen, dass sie in den kommenden Monaten nicht an allen Tagen öffentliche Termine wahrnehmen könne. Sie sei sehr zuversichtlich, wieder vollständig gesund zu werden, so Schwesig weiter.
SDA
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