Seiler verschwand durch den Notausgang
Keine Lust auf Medienrummel: Nachrichtendienstchef Markus Seiler verliess nach einer Anhörung der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats das Gebäude diskret durch den Notausgang.

«Die Übung hat nicht viel gebracht»: Markus Seiler vor der Anhörung.
Keystone
Der Chef des Nachrichtendienstes, Markus Seiler, bleibt auch zwei Wochen nach Bekanntwerden des Diebstahls von Unmengen geheimer Daten auf Tauchstation. Gestern musste er zwar der Sicherheitspolitischen Kommission (SIK) des Nationalrats Red und Antwort stehen. Doch um den Fragen der vor dem Sitzungszimmer wartenden Journalisten zu entgehen, verschwand er nach der Anhörung durch den Notausgang.