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«Selbstzweifel? Unsicherheit? Eher nicht»

«Ich hätte es nicht besser machen können als Uli Forte»: Murat Yakin über der Stadt Zürich. Foto: Reto Oeschger

Gehen Sie ins Casino?

Setzen Sie beim Roulette auf Farbe oder auf Zahl?

Dann ist das Risiko ein Teil von Ihnen?

Als Sie im Winter beim FC Schaffhausen unterschrieben, war der Verein Letzter der Challenge League. Das Engagement war ein grosses Risiko, oder?

Nun hat Schaffhausen die beste Rückrunde aller Teams gespielt . . .

Erzählen Sie uns: Was haben Sie mit der Mannschaft gemacht?

Ihr Anteil am Erfolg ist demnach überschaubar?

Was unterscheidet einen gewöhn­lichen von einem guten Trainer?

Dann sind Sie ein guter Trainer.

Der FC Schaffhausen hat unter Ihnen eine Spielkultur entwickelt.

Können Sie denn jeden Spieler besser machen?

Wie motivieren Sie Ihre Spieler?

Duzen Sie Ihre Spieler?

Und umgekehrt?

Wie wichtig ist Ihnen Autorität?

Sie waren aber als Trainer auch 18 Monate arbeitslos. Was haben Sie aus dieser Zeit gelernt?

Als Spieler waren Sie eher bequem, als Trainer gelten Sie als Schaffer . . .

Wieso das?

Geben Sie Ihren Spielern auch Freiheiten?

Tatsächlich?

Und in Schaffhausen mussten Sie sich vermutlich noch nie anhören wie in Luzern oder Basel, Ihr Fussball sei unspektakulär . . .

Kennen Sie Selbstzweifel?

Sie haben einen Vertrag bis 2018. Was machen Sie, wenn ein Bundesligist ruft?

Fehlt Ihnen nicht das öffentliche Licht? Die Fernsehpräsenz? Ein grösseres Publikum?

. . . das klingt irgendwie genügsam.

Dann ist der Aufstieg das Ziel für die nächste Saison?

Platz 3, 4 oder 5 ist kaum Ihr Anspruch.

Nun geht es am Samstag mit Schaffhausen gegen den FCZ.

Gab es nie eine Anfrage der Zürcher nach der Entlassung von Sami Hyypiä vor einem Jahr?

Dachten Sie: Wieso nicht ich?

Was hätten Sie aus dem FCZ gemacht?