SFV gibt im Olympia-Streit um Xhaka nach
Der Schweizerische Fussballverband verzichtet für Olympia auf Granit Xhaka. Die Stelle des Gladbachers nimmt Oliver Buff vom FC Zürich ein.

Nach klärenden Gesprächen mit Borussia Mönchengladbach verzichtet der Schweizerische Fussballverband (SFV) darauf, im Fall von Granit Xhaka (19) von der Fifa-Klausel für die Olympischen Spiele Gebrauch zu machen und einen Einsatz des Mittelfeldspielers zu erzwingen.
Xhaka, der bislang sieben A-Länderspiele für die Schweiz bestritten hat, wird mit seinem neuen Club die Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison und am 15. August das Freundschaftsländerspiel Kroatien – Schweiz bestreiten, während am 10. Juli Oliver Buff (19) vom FC Zürich mit der SFV-Auswahl das Training für das Olympia-Turnier (26. Juli bis 11. August) aufnehmen wird.
Der Schweizer Trainer Pierluigi Tami sprach am Wochenende nicht nur ausführlich mit Xhaka, der ihm persönlich seine Beweggründe betreffend Olympia-Verzicht darlegte, sondern auch mit dem Trainer Rolf Fringer und Mittelfeldspieler Oliver Buff vom FC Zürich. «Da auch der Teamdelegierte Jean-Claude Donzé von FCZ-Präsident Ancillo Canepa grünes Licht bekam, können wird dem FC Zürich für sein Entgegenkommen, seine Flexibilität und seinen Support nur danken», sagte Tami und gab abermals seiner Überzeugung Ausdruck, dass die selektionierten Spieler wichtige Erfahrungen sammeln und ein Stück Schweizer Sportgeschichte schreiben können.
Im Fall von Valon Behrami (27) und der AC Fiorentina dauern die Gespräche noch an. Der SFV muss seine definitive Liste (18 Spieler im Olympia-Kader und vier auf Pikett in der Schweiz) heute Montag einreichen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch