«Sie hat eine bessere Beziehung zu Netanyahu»
Obama schickte Aussenministerin Clinton als Krisenmanagerin in den Nahen Osten. Die USA hätten kaum Chancen auf Verhandlungserfolg, sagt die Politologin Elham Manea. Der Besuch werde dennoch wegweisend sein.
Auf heikler Mission: US-Aussenministerin Hillary Clinton. (21. November 2012)
Keystone
Seit der jüngsten Eskalation in Nahost betreibt die Weltgemeinschaft hektische Diplomatie. Auch US-Präsident Barack Obama sah sich unverhofft unter Zugzwang. Mitten auf seiner Südostasienreise, die den neuen aussenpolitischen Fokus der USA verdeutlichen soll, war plötzlich schnelles Handeln angezeigt. Kurzerhand beorderte er seine Chefdiplomatin, Aussenministerin Hillary Clinton, aus Kambodscha in die Krisenregion, um im Konflikt eine Waffenruhe zu vermitteln.
