Sie wünscht, ihr Vater wäre tot
Daniela wurde von ihrem Vater während Jahren sexuell missbraucht. Nun spricht sie erstmals ausführlich darüber. Käme er frei, wäre dies für Daniela ein Albtraum.

Nackte Verzweiflung schreit aus Daniela*. Sie liegt bäuchlings im Bett. Auch ihre Mutter Eva schreit. Doch Danielas Vater Frederik, ein baumlanger, schlanker Norweger, lässt von seiner Tochter nicht ab. Betrunken ist er. Und aufgebracht. Mit seinen wuchtigen Händen zieht er ihr Nachthemd hoch und dringt in sie ein. Zu diesem Zeitpunkt, im Herbst 1978, ist Daniela zweieinhalb Jahre alt. Es ist die erste Vergewaltigung, die das kleine Mädchen über sich ergehen lassen muss. Viele weitere werden folgen. Nachdem im Februar ihre Mutter im «Magazin» des «Tages-Anzeigers» zu Wort gekommen ist, spricht nun Daniela ausführlich über ihre Erfahrungen.