Sieg für Federer und Allegro im Doppel
Roger Federer ist der Auftakt in die Sandplatzsaison zumindest im Doppel geglückt. Am Masters-1000-Turnier in Rom bezwang er in der 1. Runde zusammen mit seinem Davis-Cup-Kollegen Yves Allegro das Duo Johan Brunström (Sd)/Jean-Julien Rojer (Holländische Antillen) 6:4, 7:6 (7:4).
Seinen ersten Auftritt auf dem neugebauten, 10'500 Zuschauer fassenden Centre Court des Foro Italico brachte der Baselbieter in der Abendsonne von Rom ohne Probleme hinter sich. Federer hatte sich Ende letzter Woche spontan für eine Teilnahme in der Doppelkonkurrenz entschieden, das zusätzliche Training unter Wettkampfbedingungen dürfte der Doppel-Olympiasieger nicht bereut haben. Gegen die im Doppel-Ranking auf den Plätzen 33 und 34 liegenden Brunström und Rojer hatten die beiden Schweizer die Partie mehrheitlich unter Kontrolle. Im ersten Satz gelang ihnen bei 2:2 nach drei Return-Winnern das entscheidende Break, im zweiten Durchgang setzten sie sich im Tiebreak nach einem 2:4-Rückstand noch sicher 7:4 durch.
Für Federer und Allegro, die in den Jahren 2003 bis 2007 auf der Tour regelmässig zusammen gespielt hatten, war es der erste gemeinsame Auftritt seit dem Turnier in Indian Wells vor mehr als einem Jahr. Ab Dienstag dürfte Federers Fokus allerdings auf der Einzel-Konkurrenz liegen. In seinem Auftaktmatch trifft er in der 2. Runde auf den Letten Ernests Gulbis (ATP 40). Der 21-Jährige setzte sich in seinem Startspiel gegen Marcos Baghdatis (Zyp/ATP 33) in überzeugender Manier nach 69 Minuten 6:2, 6:2 durch.
Das bisher einzige Aufeinandertreffen zwischen Federer und Gulbis entschied der Schweizer zu Beginn des Jahres in Doha auf Hartplatz in drei Sätzen für sich. Für Gulbis, der 2008 am French Open die Viertelfinals erreicht hatte, ist Rom bereits das dritte Sandplatz-Turnier in dieser Saison. In Monte Carlo war er nach einem Sieg zum Auftakt gegen Marco Chiudinelli in der zweiten Runde an Stanislas Wawrinka gescheitert, in Barcelona erreichte der Lette letzte Woche die Viertelfinals.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch