Slowakische Regierung verknüpft EFSF-Votum mit Vertrauensfrage
Bratislava Die slowakische Regierung will die Parlamentsabstimmung über den Euro-Rettungsschirm EFSF mit einem Vertrauensvotum verbinden.
Ministerpräsidentin Iveta Radicova sagte, es gebe noch immer keine Einigung innerhalb der Regierungskoalition über die Ratifizierung. Sie hoffe, dass das EFSF-Votum am Dienstag Erfolg habe. Andernfalls könne es wiederholt werden. Die Erweiterung des EFSF hängt nach der Zustimmung Maltas nur noch vom Ja der Slowakei ab. Der Streit über das Vorhaben ist dort aber zur Zerreissprobe für die Regierung geworden. Der Rettungsschirm kann nur in Kraft treten, wenn er von allen 17 Euro- Staaten angenommen wird.
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