Snowboarder (19) stürzt im Wallis über Felswand in den Tod
Im Wallis kam es am Wochenende zu zwei Todesfällen. Ein junger Mann stürzte tödlich ab, ein 55-Jähriger geriet in eine Lawine.
Ein 19-jähriger Snowboarder ist am Samstagnachmittag ausserhalb des Skigebiets Hohsaas in Saas-Grund VS tödlich verunglückt. Der Deutsche war ausgerutscht und 80 Meter über eine Felswand in die Tiefe gestürzt, wie die Walliser Kantonspolizei am Sonntag mitteilte.
Der Snowboarder habe die markierte Piste verlassen, um einen Hang zu befahren. Als er an einer Felswand angekommen sei, habe er seine Fahrt nicht mehr fortsetzen können.
In der Folge habe er sein Snowboard abgeschnallt, um zu Fuss zurück zur Piste zu gelangen. Dabei sei er ausgerutscht und 80 Meter über die Felswand in die Tiefe gestürzt. Beim Sturz habe er sich tödliche Verletzungen zugezogen.
Tourenskifahrer gerät in Lawine
Ebenfalls am Samstag ist ein 55-jähriger Tourenskifahrer bei einem Lawinenunglück am Zackengrat tödlich verunfallt. Der Österreicher war mit drei Begleitern auf dem Weg zum 3698 Meter über Meer liegenden Balmhorn.
Als sie sich auf dem Zackengrat befanden, löste sich eine Schneeverwehung und der Mann stürzte in die Tiefe. Er wurde von der Rettungskolonne in Zusammenarbeit mit der Air-Zermatt in der Region Wänger auf 2200 Metern über Meer tot geboren. Seine drei Begleiter blieben unversehrt.
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