Reaktiviertes Gefängnis HorgenSo baut man in zwei Wochen ein Corona-Gefängnis auf
Im Eiltempo wurde das alte Gefängnis in eine Kranken- und Quarantänestation umgerüstet. Wie das geht und warum der Leiter noch eine Putzfirma sucht.

Eine Zelle in Horgen: Seit Donnerstag verbringen Häftlinge hier die Quarantäne vor dem Eintritt ins Untersuchungsgefängnis oder werden betreut, wenn sie an Covid-19 erkrankt sind.
Archivfoto: Manuela Matt
Marc Eiermann war in den letzten Wochen so oft unterwegs, dass in seinem neuen Büro noch immer der Stuhl fehlt. Der 40-Jährige ist Gefängnisleiter ad interim des neuen Corona-Knasts in Horgen. Zwei Wochen hatten er und sein Team, um das Gefängnis wieder betriebsfähig zu machen.