So hat das französische Volk gewählt
Daten und Grafiken zur ersten Runde des Kampfs um den Élysée-Palast.
47 Millionen Franzosen konnten entscheiden, wer in die Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich einzieht. Am 7. Mai tritt der sozialliberale Kandidat Emmanuel Macron gegen die Rechtsextreme Marine Le Pen an. Der Konservative François Fillon sowie der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon schaffen es nicht in den zweiten Durchgang.
Die Wahlbeteiligung liegt mit 78,2 Prozent etwas niedriger als bei der letzten Wahl 2012:
Für die zweite Runde der französischen Präsidentschaftswahl sehen Umfragen Emmanuel Macron klar vor Marine Le Pen. In einer Befragung des Instituts Ipsos sah Emmanuel Macron für die Stichwahl bei 62 Prozent und die Front-National-Chefin Marine Le Pen bei 38 Prozent. Allerdings hätten 12 Prozent der Befragten, die sicher zur Wahl gehen wollen, keine Wahlabsicht geäussert, hiess es von Ipsos.
Insgesamt waren rund 47 Millionen Franzosen zur Abstimmung aufgerufen. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 78,2 Prozent. Politiker der unterlegenen Lager riefen zur Wahl Macrons in der zweiten Runde auf. So appellierte der sozialistische Regierungschef Bernard Cazeneuve an seine Landsleute, für Macron zu stimmen und dem Front National eine Niederlage zu bereiten. Auch mehrere Politiker in Europa drückten ihm ihre Unterstützung aus. Der 39-Jährige könnte der jüngste Präsident werden, der in den Elysée-Palast einzieht.
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