So litt Messi in der Nationalmannschaft
Nach jahrelanger Schelte zieht der Fussballstar eine überraschende, aber logische Konsequenz. Eine Hintertür bleibt aber noch offen.
Es waren für jeden Fussballfan herzzerreissende Bilder, die ihn um 4.54 Uhr (MESZ) aus dem New Yorker Met Life Stadium erreichten. Fassungslos stand er da, Lionel Messi, einer der besten Fussballer in der Geschichte des Sports. Der Superstar vergoss bittere Tränen, es entlud sich ein Druck, der über zehn Jahre immer grösser geworden war. Und in den letzten drei Jahren, mit drei Finalniederlagen in Serie, offensichtlich unerträglich geworden war. Rund eine Stunde danach, frisch geduscht, aber noch immer sichtlich aufgewühlt, schockte er sein Land erneut: «Das wars für mich in der Nationalmannschaft.»