So schmecken die Muscheln aus dem Zürichsee
Ein Start-up verkauft invasive Muscheln aus dem Zürichsee an hippe Restaurants. Wir haben sie gekostet.

Es ist «e Gänggelibüez», wie man der kniffligen Kleinarbeit im Dialekt so schön sagt: die Muscheln zu sammeln, vor allem aber, sie zu essen. Diese kleinen, bis etwa einen halben Zentimeter grossen asiatischen Körbchenmuscheln sind dem Gast kürzlich im Stadtzürcher Restaurant Gamper auf einem Tellerchen serviert worden. Sie stammten aus dem Zürichsee, seien aber aus Südostasien eingeschleppt worden und breiteten sich nun invasiv aus, sagte der Kellner. Die Muscheln kamen in der Schale serviert auf den Tisch.