So sieht die neue Kriminalabteilung der Polizei aus
Die Zürcher Stadtpolizei soll an einem zentralen Standort zusammengeführt werden. Bis 2021 will die Stadt einen Neubau in Zürich-West errichten. Heute stellte sie das Projekt vor.

Das Team Erne AG Bauunternehmung und Penzel Valier AG werden die Studie für den Neubau der Kriminalabteilung der Stadtpolizei in Zürich-West durchführen. Dies teilte die Stadt Zürich am Dienstag mit. Das Siegerteam habe die komplexe Bauaufgabe am überzeugendsten gemeistert. Das Raumprogramm sei nutzerorientiert und schlüssig umgesetzt worden.
Mit seiner dynamischen Form und der abgestuften Fassade wirke das Gebäude zwar robust, schaffe entlang des Mühlewegs aber gleichzeitig einen qualitätsvollen städtischen Raum. Der Neubau auf einem städtischen Grundstück ist von hohen Bürogebäuden umgeben und liegt vis-à-vis des prägnanten Toni Areals.
Neubau für 70 Millionen Franken
Für die Erstellung rechnet die Stadt mit Kosten in der Höhe von 70 Millionen Franken. Der zu beantragende Objektkredit wird inklusive Kreditzuschläge und Grundstück voraussichtlich rund 85 Millionen Franken betragen.
Bislang ist die Kriminalabteilung auf verschiedene Standorte verteilt, unter anderem auch an der Zeughausstrasse als Untermieter beim Kanton. Wenn die Kantonspolizei ins neue Polizei- und Justizzentrum (PJZ) zieht, wird dieser Mietvertrag gekündigt und der heutige Hauptstandort der Kriminalabteilung in Aussersihl fällt weg.
Im geplanten Neubau sollen unter anderem Ermittlungs- und Fahndungsdienst, der Kriminaldauerdienst sowie Leitung und Administration unter einem Dach zusammengefasst werden. Daraus ergeben sich wertvolle betriebliche Synergien bei der Zusammenarbeit, wie es in der Mitteilung heisst.
Sämtliche Projekte des Wettbewerbs sind bis zum Sonntag, 5. Februar, im Ausstellungsraum des Amts für Hochbauten Stadt Zürich an der Morgartenstrasse 40 zu sehen: Montag bis Freitag von 16 bis 20 Uhr, am Wochenende von 14 bis 18 Uhr.
SDA
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