So stark belasten Pferde, Hunde und Katzen die Umwelt
Die Ökobilanz für Haustiere zeigt: Die Haltung eines Rosses ist schädlicher als der Besitz eines grossen Autos.

Der Buchtitel provoziert: «Ist es an der Zeit, den Hund zu essen?», im englischen Original: «Time to Eat the Dog?». Die beiden neuseeländischen Autoren Brenda und Robert Vale berechnen darin, dass ein Hund schlimmere Umweltauswirkungen verursacht als ein PW. Seit diesem 2009 veröffentlichten Buch gerieten die Vierbeiner immer wieder unter Beschuss. Die These von der Ökokatastrophe Hund (und Katze) wurde von vielen Medien aufgegriffen, so erst kürzlich im «Blick» unter dem Titel: «Lumpi ist ein Sauhund». Im Artikel heisst es: «Gefühlsmässig gelten Lumpi und Kitty als putzige Familienmitglieder, doch ihr ökologischer Pfoten- oder Tatzenabdruck gleicht eher dem eines grossen Autos.»