So wüteten die FCB-Hooligans in Zürich
Die Stadtpolizei Zürich veröffentlichte zwei Videos, die zeigen, wie gewaltbereite FCB-«Fans» im Letzigrund alles kurz und klein schlagen.
Sind das wirklich Fussballfans? Schaut man sich die Bewegtbilder an, die von der Zürcher Stadtpolizei veröffentlicht wurden, kann man dies nicht glauben. Aufgenommen wurden sie am 11. Mai diesen Jahres, vor dem Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel. Das eine Video zeigt, wie die FCB-Hooligans wie wilde Tiere auf die Sicherheitskräfte im Zürcher Letzigrundstadion einschlagen. Nur mit Mühe können sich diese den ausser Kontrolle geratenen Mob vom Leib halten.
Die gewaltbereiten Kriminellen dreschen mit allem was sie finden auf die Ordnungskräfte ein. Es fliegen Mistkübel, Bänke, Tische, teilweise sogar ganze Container durch die Gegend. Schockierend: Die Hooligans nehmen bei den Auseinandersetzung ohne mit der Wimper zu zucken auch schwere Verletzungen der Sicherheitskräfte und der unbeteiligten Matchbesucher in Kauf: An einer Stelle zeigt das Video, wie ein Fan von einem schweren Gegenstand am Kopf getroffen wird und sofort bewusstlos zusammenbricht.
Wie Soldaten vor einem Einsatz
Ein zweites Video zeigt, mit welcher Aggressitivität die Basler «Fans» in Zürich bereits aus dem Zug ausgestiegen sind. So verhält sich niemand, der einem friedlichen Matchbesuch entgegenfiebert. Das Verhalten der «Fans» erinnert vielmehr an Soldaten kurz vor einem Einsatz. Minuten später kam es dann zur Eskalation im Stadion. Die Basler hatten das Stadion zu Hunderten regelrecht gestürmt.
Im Innern des Stadions wurden mehrere Cateringstände geplündert und zerstört. An den Eingängen gingen elektronische Geräte zu Bruch. Die Hooligans entwendeten aus drei Essensständen Geld, Essen und Getränke. Auch die Toilettenanlagen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Mehrere Lavabos wurden aus der Wand gerissen und Spiegel zerstört.
Am letzten Montag hatte die Stadtpolizei auf ihrer Webseite die Bilder von 16 an den Ausschreittungen beteiligten Männern veröffentlich. Aufgrund von Fotos und Videoaufnahmen werden ihnen Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und Diebstahlsdelikte vorgeworfen. Dank der Veröffentlichung der Bilder konnten inzwischen einige der Gewalttäter identifiziert werden.
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