«Söderling hat Federer dank Selbsthypnose bezwungen»
Robin Söderling zeigte bei seinem Triumph über Roger Federer Tennis von einem anderen Stern. Der Schweizer Hypnosetherapie-Ausbildner und Sporthypnotiseur Hansruedi Wipf glaubt, dass dieser Exploit das Produkt von Selbsthypnose ist.

«Ausnahmeathleten wie Söderling, aber natürlich auch Federer, sind auf ihrem Leistungszenit in der Lage, sich in eine Art Selbsthypnose zu versetzen», erklärt Wipf, der erfolgreich mit den Handballern von Cupsieger Pfadi Winterthur zusammenarbeitet. «An den Grand-Slam-Turnieren sind die Spieler einem enormen Rummel ausgesetzt. Viele belastet das, Söderling zieht daraus offensichtlich zusätzliche Kraft. Und er kann in eine eigene Welt abtauchen, in der es nur ihn und jenen Ball gibt, den er gerade schlagen muss.»