Soldat verletzte sich bei Löschübung
Bei einer Übung der Swisscoy bei Stans erlitt ein Soldat im August mittelschwere Verbrennungen. Nun ermittelt die Militärjustiz.
Bei einem Brandunfall der Swisscoy in Oberdorf NW hat am 23. August ein WK-Soldat leichte bis mittelschwere Verbrennungen erlitten. Wie es dazu kam, wird von der Militärjustiz ermittelt, wie diese Medienberichte bestätigte.
Die Swisscoy wird im Zentrum Swissint in Oberdorf NW für Einsätze im Kosovo ausgebildet. Der Verunfallte selbst war nicht Mitglied dieser Truppe, sondern gehörte als Motorradfahrer einem Detachement an, das für den Betrieb der Swissint-Anlagen zuständig war.
Unfall während einer Löschübung
Die Betriebssoldaten hatten den Auftrag, ein Feuer zu entzünden, das von Swisscoy-Soldaten im Rahmen einer Übung gelöscht werden sollte. Was dabei zum Unfall geführt habe, sei Gegenstand des Verfahrens, genauso die Frage, ob nach dem Unfall alles korrekt abgelaufen sei, sagte Martina Hugentobler, Sprecherin des Oberauditoriats, auf Anfrage.
Das Verfahren steckt noch in der ersten Phase, in der vorläufigen Beweisaufnahme, und richtet sich somit noch nicht gegen eine bestimmte Person. Beigezogen wurden von der Militärjustiz Spezialisten des Forensischen Instituts der Stadt Zürich.
SDA/kpn
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