Alpiq kündigt neue Sparrunde an
Die Strompreise steigen weniger kräftig als gedacht – dafür eilen die Kosten davon.

Geplant war der grosse Befreiungsschlag von Jasmin Staiblin. Mit einem Schlag sollte der marode Stromkonzern Alpiq schuldenfrei werden. Die Börse dankte es mit einem Kurssprung von 6,3 Prozent. Doch die Euphorie ist schnell verflogen. Drei Wochen nachdem Alpiq bekannt gegeben hat, dass sie ausser den Kraftwerken fast alle Geschäftsfelder verkauft, ist der Aktienkurs praktisch wieder auf demselben Niveau wie vorher. Und die Probleme sind die alten, nur verschärft.