Ich bin dann mal für eine Weile tot
Beim Dopamin-Fasten verzichtet man auf alles, was Freude macht, um glücklich zu werden. Bringt das was?

Eigentlich, so dachte man, ist im Februar in Sachen Verzichtswahn das Schlimmste überstanden. Den ganzen Januar musste man sich jeglichen Genuss verkneifen, wegen der Gesundheit halt und neuerdings sogar dem Klima zuliebe. Keine Snacks zwischendurch, kein Alkohol, nicht einmal mehr Fleisch durfte auf dem eh schon dürftigen Menüplan landen. Doch immer dann, wenn man glaubt, mehr Tortur geht nicht, schwappt ein Lifestyle aus den USA zu uns herüber, der alles Dagewesene toppt. Zum Beispiel Dopamin-Fasten.