SP-Führung für Zweierkandidatur
Die SP-Geschäftsleitung möchte mit zwei Kandidaten in die Regierungsratswahl gehen. Eine Dreierkandidatur ist aber noch nicht vom Tisch.

Es sei «intensiv» diskutiert worden, heisst es aus der SP-Geschäftsleitung. Aber auch «erstaunlich konstruktiv». Es ging am Donnerstagabend um die Frage, mit wie vielen Kandidatinnen und Kandidaten die Partei bei den Regierungsratswahlen im nächsten April antreten soll. Namentlich die Jungsozialisten würden gerne aggressiver vorgehen und neben dem wieder antretenden Sicherheitsdirektor Mario Fehr zwei weitere Kandidatinnen aufstellen. «Das wäre eine riesige Chance für einen offensiven Wahlkampf, der sich auch positiv auf die Kantonsratswahlen auswirken würde», sagt Fabian Molina, Präsident der Juso Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung der kantonalen SP.