Spanische Regierung erhöht Mindestlohn
Madrid Der Mindestlohn in Spanien, einer der niedrigsten in der Euro-Zone, soll im nächsten Jahr erhöht werden.
Arbeitsminister Valeriano Gómez kündigte am Dienstag an, der Mindestlohn solle 2012 um 1,5 bis 2,5 Prozent steigen. Die Erhöhung werde an die allgemeine Lohnerhöhung angepasst, die sich in dieser Grössenordnung bewegen werde. Der Mindestlohn war in diesem Jahr bereits um 1,3 Prozent auf 641 Euro erhöht worden. Der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hatte zu Beginn seiner zweiten Amtszeit 2008 eine Erhöhung des Mindestlohns auf 800 Euro bis 2012 in Aussicht gestellt. Doch inzwischen befindet sich sein Land in einer schweren Wirtschaftskrise.
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