Sparkassen-Krise bringt Südkoreas Mieter in Not
Keine Monatsmiete, sondern einen Teil des Wohnungswerts als Pfand zahlen die meisten Mieter in Südkorea: Mit Bankkrediten.

Südkoreas Finanzaufsicht kämpft gegen eine drohende Bankenkrise. Soeben hat sie vier Provinz-Sparkassen für sechs Monate suspendiert, um einen Bank-run zu stoppen. Deren Geschäfte sind bis Juli eingefroren. Die Regierung in Seoul will zudem 20 Billionen Won, umgerechnet fast 17 Milliarden Franken, zur Stützung der Banken bereitstellen.