Spielabbruch – GC-Fans prügeln in Deutschland
«Inakzeptables Verhalten», schimpfte GC auf seiner Homepage. Die Bilanz der Randale in Frankfurt: Sieben Verletzte, vier Festnahmen – und ganz viel Enttäuschung.
Es war der letzte, bedeutungslose Auftritt von GC am Hallenturnier in Frankfurt gegen den Zweitbundesligisten Darmstadt. Und doch lieferte er Schlagzeilen – höchst bedenkliche. Auf dem Feld kam es am Samstagabend zunächst zu einer Rangelei zwischen den Spielern. Das war für gewisse Anhänger offensichtlich ein willkommener Vorwand für Ausschreitungen. Aus dem Zürcher Sektor flogen Bierbecher und andere Gegenstände in den benachbarten Block der Darmstädter.
Als die beiden Gruppen aufeinander losgehen wollten, schritt die Polizei mit Schlagstöcken und Tränengas ein. Das Ergebnis: Drei Polizisten, eine Ordnerin und drei Fans verletzten sich. Vier Zürcher wurden festgenommen und das Spiel 3:26 Minuten vor Schluss abgebrochen.
Die Grasshoppers reagierten mit einem Communiqué auf ihrer Homepage: «Wir entschuldigen uns für das unsportliche und inakzeptable Verhalten von einem Teil der mitgereisten Fans. Das Verhalten ist für die Clubleitung inakzeptabel und wird eine genaue Untersuchung der Vorfälle nach sich ziehen.» Und schliesslich: «Zur sportlich ungenügenden Leistung gibt GC keinen Kommentar ab. Wir sind bestürzt über das Verhalten neben dem Fussballplatz.»
Auch auf dem Spielfeld machten die Grasshoppers keine gute Figur und beendeten das Turnier auf dem letzten Platz.
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