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«Spielplätze sind höchstens für kleine Kinder interessant»

«Es ist erwiesen, dass sich Kinder, die sich viel bewegen, besser konzentrieren können», sagt Forscherin Christiane Richard-Elsner. Foto: Getty Images

Sie kommen nach Zürich und ­erklären, warum die Hälfte unserer Kindergartenkinder keinen ­Purzelbaum mehr machen kann. Was ist denn los mit unseren ­Kindern?

Aber die Kinder haben heute dreimal die Woche schulischen Sportunterricht und besuchen dazu in ihrer Freizeit Sportkurse. Genügt das nicht?

Warum diese Entwicklung?

Welches ist Ihr Appell an die Eltern?

In Zürich gibt es das Angebot ­«Purzelbaum», um die Bewegung von Kindern zu fördern. Ihre ­Meinung?

Welche Faktoren regen die Kinder an, sich zu bewegen?

Inwiefern wirkt sich Bewegung auf die schulischen Leistungen aus?

Bis in 15 Jahren wird in Zürich überall die Tagesschule eingeführt. Damit wird das freie Spiel draussen noch mehr zurückgehen.

Die Pausenhöfe in der Stadt werden aber immer kleiner, sind verstellt mit Schulpavillons.

Konsequenterweise müsste man mit Kindern aufs Land ziehen.

Und es gibt viele Spielplätze.

Zürich wird ständig verdichtet. Ist das der Tod für das freie Spiel draussen?

Wie?