Sport-News heute Bronze-Coup von Britschgi an Eiskunstlauf-EM Snowboarderin Zogg erst im Final gestoppt
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Ende November ein Schlüsselbeinbruch, am Freitagabend nun der grosse Coup: Lukas Britschgi brilliert an der EM im finnischen Espoo und gewinnt Bronze. Es ist die erste Schweizer Medaille bei den Männern seit Stéphane Lambiels EM-Silber 2010 in Tallinn. Dem 24-jährigen Schaffhauser, der in Oberstdorf (GER) trainiert, gelingt an seiner vierten EM mit 248,01 Punkten die beste Leistung seiner Karriere und eine Kür fast ganz nach Wunsch. Und das, obwohl er nach einem Velounfall zuletzt sechs hatte Wochen pausieren müssen.

Britschgi, der WM-15., war in dieser Saison erstmals an zwei Grands Prix eingeladen worden und hatte schon am Skate Canada mit einem 6. und am GP Frankreich mit einem 7. Platz geglänzt. Europameister wurde Adam Siao Him Fa (FRA, 267,77).
Mit Kimmy Repond (16) startet am Samstag in der Kür der Frauen eine junge Schweizerin von Platz 3. (mos)
Am Tag nach dem ersten Weltcupsieg von Ladina Jenny hatten die Schweizer Alpin-Snowboarderinnen auch beim zweiten Parallel-Riesenslalom in Blue Mountain (CAN) Grund zum Jubeln: Julie Zogg wurde erst im Final von der Deutschen Ramona Hofmeister gestoppt. Patrizia Kummer war im Viertelfinal gescheitert, Jenny, Jessica Keiser und Larissa Gasser waren bereits im Achtelfinal hängen geblieben.
Bei den Männern triumphierte der Pole Oskar Kwiatkowski. Für Dario Caviezel und Gian Casanova war nach der Qualifikation Schluss.
Dänemark ist nur noch einen Schritt vom dritten WM-Titel in Folge entfernt. Der Champion von 2019 und 2021 qualifizierte sich durch ein 26:23 (15:10) gegen den EM-Zweiten Spanien für das Endspiel am Sonntag in Stockholm. Der Gegner wird am Freitagabend Abend im zweiten Halbfinal zwischen Europameister Schweden und Olympiasieger Frankreich ermittelt.
Die Dänen, bei denen Simon Pytlick mit sechs Toren bester Werfer war, war in Danzig zunächst das bessere Team. Mit einem 4:0-Lauf in den Schlussminuten der ersten Halbzeit verschaffte sich der Titelverteidiger ein scheinbar beruhigendes Polster zur Pause.

Auch nach dem Wechsel lief zunächst alles nach Plan. 20 Minuten vor dem Ende hatte die Fünf-Tore-Führung weiter Bestand. Doch dann gelang dem Team von Trainer Nikolaj Jacobsen fast neun Minuten lang kein Tor. Die Spanier nutzten die Schwächephase und kamen bis auf ein Tor heran.
In der Schlussphase fingen sich die Dänen jedoch wieder und trafen viermal nacheinander – die Vorentscheidung. Die letzte Chance auf eine Wende vereitelte Goalie Magnus Landin, als er in der Schlussminute beim Stand von 25:23 einen Siebenmeter parierte. (dpa)
Sportlerinnen und Sportler mit russischem oder weissrussischem Pass dürfen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris hoffen, allerdings nur unter neutraler Flagge. Die Mission sei, Athleten aus der ganzen Welt zusammenzubringen, «gerade dann, wenn deren Länder im Konflikt sind», sagte IOK-Präsident Thomas Bach am Freitagabend.
«Das festgezurrte Prinzip ist: Keine russischen oder belarussischen Athleten», erklärte Bach zwar, «individuelle, neutrale Athleten aus diesen Ländern ohne jegliche Identifikation mit ihrer Nationalität» könnten im kommenden Jahr «möglicherweise» aber an den Start gehen. Mit Blick auf Olympia 2024 und das dortige Teilnehmerfeld sei das IOK aber erst «am Beginn sehr ausführlicher Konsultationen».
Athleten auszuschliessen allein aufgrund ihres Passes genüge nicht den Menschenrechtsanforderungen, führte der Deutsche aus. Die Anforderung der Nicht-Diskriminierung sei auch Gegenstand der olympischen Charta.
Russland und Weissrussland sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vom Weltsport weitestgehend ausgeschlossen. Im Sport könne man sich aber noch auf gemeinsame Regeln verständigen, sagte Bach, «das haben wir bei allen vergangenen Olympischen Spielen eben auch erlebt». Regierungsvertreter aus diesen beiden Ländern erhielten aber keine Einladung nach Paris, erklärte 69-Jährige. (dpa)
Sébastien Buemi fuhr im ersten von zwei Rennen an diesem Wochenende im saudiarabischen Diriyya auf Platz 4. Damit verpasste der Envision-Pilot bei seinem 100. Start in der Formel E das Podest. Der 34-jährige Waadtländer hatte zuvor erstmals seit Juli 2019 das Qualifying gewonnen und danach von seiner «emotionalsten Pole» gesprochen.
Den Sieg sicherte sich der Deutsche Pascal Wehrlein (Porsche) vor dem britischen WM-Leader Jake Dennis (Andretti) und dessen Landsmann Sam Bird (Jaguar). Die beiden anderen Schweizer, Nico Müller und Edoardo Mortara, mussten das Rennen aufgeben. (kai)
Die weltbesten Langläuferinnen und Langläufer messen sich nächsten Winter auch im Oberwallis. Am 27./28. Januar 2024 sollen erstmals vier Weltcuprennen im Goms ausgetragen werden. Dies geht aus dem provisorischen Kalender der FIS für die kommende Saison hervor. «Wir freuen uns, neben Davos, dem Val Müstair, der Lenzerheide und dem Engadin mit dem Goms einen neuen Schweizer Weltcupveranstalter begrüssen zu dürfen. Für unsere Athletinnen und Athleten sind die Heimweltcups jedes Mal ein Highlight und eine besondere Motivation», sagt Lars Brönnimann, Chef Langlauf von Swiss-Ski. (red)
Die Schweizer konnten beim Weltcup im französischen Les Rousses nicht vorne mitmischen. Im Rennen in der freien Technik über 10 km schaffte es Roman Furger mit 51 Sekunden Rückstand als 19. knapp in die Top 20, dahinter folgten Candide Pralong (23.), Beda Klee (31.), Cyril Fähndrich (41.), Jonas Baumann (46.) und Jason Rüesch (58.). Nicht zu schlagen war der Norweger Harald Amundsen. Der 24-Jährige setzte sich vor seinem Landsmann Sjur Röthe und William Poromaa aus Schweden durch und feierte seinen ersten Weltcupsieg. Überflieger Johannes Kläbo musste sich für einmal mit Rang 8 begnügen.
Bei den Frauen siegte die Schwedin Ebba Andersson, Schweizerinnen waren keine am Start. (kai/dpa)
Simon Ammanns Rückkehr in den Weltcup verlief nicht nach Wunsch. Der 41-jährige Toggenburger, auf oberster Stufe zuletzt vor Weihnachten in Engelberg angetreten, blieb beim Skifliegen im steirischen Bad Mitterndorf bereits in der Qualifikation hängen. Mit 128 m belegte er lediglich Platz 55, womit er sich dennoch fünf Ränge vor Killian Peier (118,5 m) klassierte. Besser machten es Gregor Deschwanden (200,5 m) und Dominik Peter (30.), die dank Flügen auf 200,5 respektive 173 m am Samstag im Wettkampf dabei sind. Der weiteste Sprung gelang dem Österreicher Stefan Kraft mit 233 m. (kai)
Der ehemalige ZSC- und Lugano-Meistertrainer Harold Kreis wird neuer Trainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft. Der 64 Jahre alte Deutsch-Kanadier ist damit Nachfolger von Toni Söderholm, der im November beim SC Bern übernahm, und soll am kommenden Montag in München vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) vorgestellt werden. Das ist nach dpa-Informationen nun klar. Der DEB lud am Freitag zu einer Pressekonferenz am Montag mit der Bundestrainer-Vorstellung ein, ohne den Namen zu nennen. DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger und DEB-Sportdirektor Christian Künast werden die zukünftigen Bundestrainer vorstellen, hiess es.
Kreis steht aktuell noch bei den Schwenninger Wild Wings unter Vertrag. Die Weltmeisterschaft im Mai in Tampere und Riga wird zur ersten Bewährungsprobe für den Routinier, der bereits 2010 als Assistent des damaligen Bundestrainers Uwe Krupp mitverantwortlich für den damaligen WM-Halbfinaleinzug war. Unklar ist noch, ob Kreis prominente Unterstützung erhält. (dpa)

Der dreifach Strassen-Weltmeister Peter Sagan wird seine Karriere in der World Tour am Saisonende beenden. Der 33-Jährige gab am Freitag am Rande der Vuelta a San Juan in Argentinien bekannt, dass er sich im kommenden Jahr auf das Mountainbike beschränken werde und seine Laufbahn bei den Olympischen Spielen in Paris ihr Ende finden soll.
«Ich wollte immer auf dem Mountainbike aufhören, denn so begann alles. Es ist mir wichtig, Zeit mit meinem Sohn Marlon zu verbringen und das Leben nicht mehr aus der Perspektive eines Radsportlers zu sehen. Es war nie mein Traum, noch mit 40 oder 50 Jahren zu fahren», sagte Sagan in einem Video.

Der Slowake begann seine Karriere 2011 und fuhr bisher 121 Siege ein. Von 2015 bis 2017 gewann er dreimal nacheinander das Regenbogentrikot des Weltmeisters, feierte zudem Siege bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix.
Sagan gewann siebenmal das Grüne Trikot der Tour de France, so oft wie kein anderer. Ausserdem gelangen ihm zwölf Etappensiege beim wichtigsten Etappenrennen der Welt. Bei der Tour de Suisse ist er mit 18 Etappensiegen Rekordhalter. (dpa/heg)
Roman Josi und Nino Niederreiter haben mit Nashville das Duell gegen New Jersey mit Nico Hischier und Jonas Siegenthaler 6:4 gewonnen. Josi gelang dabei ein Assist beim vierten Treffer seines Teams.

Ebenfalls einen Assist verbuchen konnte Philipp Kuraschew beim 5:1-Sieg mit Chicago gegen Calgary. Janis Moser gewann mit Arizona gegen St. Louis 5:0, blieb aber ohne Skorerpunkt. Ebenso Pius Suter beim 4:3-Sieg nach Verlängerung mit Detroit gegen Montreal. Denis Malgin gelang ein Assist, er verlor jedoch mit Colorado gegen Anaheim 3:5. (heg)
Weitere Resultate
Tampa – Boston 3:2
Washington – Pittsburgh 3:2 n.P.
Winnipeg – Buffalo 2:3
Minnesota – Philadelphia 3:2 n.V.
NBA-Spitzenreiter Boston Celtics hat das dritte Spiel in Serie verloren. Gegen die New York Knicks um Isaiah Hartenstein kassierte der Rekordmeister am Donnerstagabend ein 117:120 nach Verlängerung. Schon gegen die Miami Heat und die Orlando Magic hatten die Celtics zuletzt einen Sieg verpasst und an Vorsprung in der Eastern Conference eingebüsst. Auf die Philadelphia 76ers hat das Team nun noch einen knappen Puffer.
Knicks-Anführer Julius Randle verbuchte 37 Punkte, Hartenstein steuerte 4 Zähler bei. Bei den Celtics war der zum vierten Mal ins All-Star-Team gewählte Jayson Tatum mit 35 Punkten der erfolgreichste Werfer, konnte die Niederlage vor dem Heimspiel gegen die Los Angeles Lakers am Samstag aber nicht abwenden.
Trotz 40 Punkten von Kyrie Irving konnten die Brooklyn Nets vom nächsten Patzer der Celtics nicht profitieren und verloren gegen die Detroit Pistons unerwartet 122:130. Für die Pistons war es der erst 13. Saisonsieg, nur die Houston Rockets haben bislang noch weniger Spiele gewonnen. Das 95:113 gegen die Cleveland Cavaliers war bereits die 38. Saisonniederlage für die Texaner die in der Western Conference auf dem letzten Platz stehen.
Die Dallas Mavericks überzeugten ohne den früh verletzt ausgewechselten Luka Doncic beim 99:95 gegen die Phoenix Suns und verteidigten damit einen direkten Playoff-Platz. Doncic war früh in der Partie umgeknickt und konnte nicht weiterspielen. Für die Suns endete eine Serie von zuletzt vier Siegen.
LeBron James stellt All-Star-Rekord ein
LeBron James ist zum 19. Mal ins All-Star-Team der Liga gewählt worden und hat damit einen Rekord von Kareem Abdul-Jabbar eingestellt. Erwartet wird, dass James bis zum All-Star-Wochenende am 19. Februar auch den von Abdul-Jabbar gehaltenen Punkterekord in der besten Basketball-Liga der Welt eingestellt und überboten haben wird – und in Salt Lake City entsprechend geehrt wird. Vor dem nächsten Spiel der Los Angeles Lakers bei den Boston Celtics hat James noch 157 Punkte Rückstand auf die Ausbeute von Abdul-Jabbar: 38'387 Zähler. (dpa)
Kimmy Repond und Livia Kaiser sind bei der EM im finnischen Espoo ausgezeichnet gestartet. Repond beendete das Kurzprogramm mit 63,83 Punkten auf dem 3. Rang. Das ist eine neue Bestmarke für die 16-jährige Baslerin. Sie kann somit am Samstag in der Kür von einer Medaille träumen. Kaiser stellte mit 60,25 Punkten ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke auf. Die 18-jährige Thurgauerin beendete den Wettkampf auf dem 9. Rang. (heg)
Die Carolina Panthers machen ihren ehemaligen Quarterback Frank Reich zu ihrem neuen Cheftrainer. Das gab das NFL-Team am Donnerstag bekannt. Reich folgt auf Steve Wilks, der das Team in der vergangenen Saison übergangsweise betreut hatte. Der 61 Jahre alte Reich war zuletzt vier Jahre Cheftrainer der Indianapolis Colts und wurde dort im November entlassen. Als aktiver Profi war er 1995 der Quarterback im ersten NFL-Spiel in der Geschichte der Panthers. (dpa)
Eine weitere starke Leistung eines Schweizer Athleten an der Para-Ski-WM im spanischen Espot: Der 26-jährige Walliser Théo Gmür fuhr im Riesenslalom zu Silber. Den Sieg sicherte sich der Franzose Arthur Bauchet, der nach dem ersten Lauf noch hinter Gmür platziert war. (tmü)
Grosser Erfolg für die Snowboarderin Ladina Jenny: Die 29-jährige Glarnerin entschied den Parallel-Riesenslalom im kanadischen Blue Mountain für sich und stand somit das erste Mal zuoberst auf dem Podest bei einem Weltcuprennen. Jenny war die einzige Fahrerin im Schweizer Team, die vollends überzeugen konnte: Patrizia Kummer, Julie Zogg und Jessica Keiser schafften es alle nicht über den Achtelfinal hinaus. Bei den Männern blieben alle Schweizer in der Qualifikation hängen. (tmü)

Knapp drei Jahre nach seinem Rücktritt kehrt Thabo Sefolosha auf das Basketball-Parkett zurück. Der 38-jährige Waadtländer schliesst sich seinem Stammverein Vevey Riviera an. Dies gaben Sefolosha und der Club am Donnerstag bekannt.

Sefolosha war der erste Schweizer, der es in die NBA schaffte. Von 2006 bis 2020 spielte er in der bedeutendsten Basketballliga der Welt für Chicago, Oklahoma, Atlanta, Utah und Houston. 2012 stand er mit Oklahoma im NBA-Final und verlor diesen mit seinem Team gegen Miami 1:4. (heg)
Das Hinwiler Sauber-Team hat einen neuen Teamchef, der aber eigentlich gar kein Chef ist. Alessandro Alunni Bravi heisst der Mann, den der Rennstall am Donnerstagvormittag als «Team Representative» bekanntgab. Teamvertreter ist er also offiziell. Und doch eigentlich der Nachfolger von Frédéric Vasseur, dem ehemaligen Teamchef, der Anfang Jahr zu Ferrari gewechselt hat.
Vasseur war CEO und Teamchef gleichzeitig – nun sind die Rollen aufgeteilt. Andreas Seidl, der ehemalige McLaren-Teamchef, hat am 9. Januar in Hinwil als CEO der Sauber Group übernommen. Und Alunni Bravi wird künftig laut Medienmitteilung «das Team in allen Funktionen an den Rennwochenenden und abseits der Strecke vertreten».

Der Name Alunni Bravi war bisher wohl nur jenen geläufig, die sich sehr eingehend mit der Formel 1 befassen. Ein völlig neues Gesicht ist der 51-jährige italienische Jurist aber nicht – weder im Motorsport, noch im Werk in Hinwil. 2017 stiess er zu Sauber als Verwaltungsratsmitglied und als Anwalt. Im letzten Jahr wurde er zum «Managing Director» befördert und war seither für die Bereiche Marketing, Kommunikation, Vertrieb, Recht, IT und Finanzen zuständig. Diese Funktion behält er weiterhin bei.
Erfahrung im Rennsport sammelte Alunni Bravi in verschiedenen Rollen in Nachwuchsserien – er war Berater, Teamchef und Fahrermanager, unter anderem zeitweise auch von Robert Kubica, der 2008 den ersten und bisher einzigen Sieg für die Hinwiler einfuhr. «Dank seiner grossen Erfahrung im Motorsport hat er alle Werkzeuge, die er braucht, um erfolgreich zu sein», wird Sauber-CEO Seidl in der Mitteilung zitiert. (fbo)
Die kenianische Marathonläuferin Betty Wilson Lempus ist wegen zweier Doping-Verstösse für fünf Jahre gesperrt worden. Diese Strafe hat die unabhängige Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverbandes verhängt, hiess es in einer Mitteilung am Donnerstag. Die Sperre beginnt rückwirkend mit dem 14. Oktober 2022.
Ihre sportlichen Ergebnisse seit dem positiven Test am 5. September 2021 werden annulliert. Die 30-jährige Lempus war nach ihrem Erfolg beim Halbmarathon in Paris im vorigen Jahr zunächst suspendiert worden. Sie ist eine von zahlreichen kenianischen Läuferinnen und Läufern, die zuletzt des Dopings überführt wurden.
Im Oktober 2022 wurde die Kenianerin laut AIU zunächst wegen Manipulation oder versuchter Manipulation eines Teils der Dopingkontrolle angeklagt. Im vergangenen Monat sei zudem bei Lempus noch die Einnahme eines verbotenen Wirkstoffs nachgewiesen worden. Infolge der Untersuchung habe sich gezeigt, dass die Athletin gefälschte medizinische Unterlagen vorgelegt habe, um ein von der Norm abweichendes Analyseergebnis zu erklären. (dpa)
Nach zwei Niederlagen in Folge feierten Clint Capela und seine Atlanta Hawks am Mittwoch ein Erfolgserlebnis. Die Hawks siegten auswärts bei Oklahoma City Thunder 137:132. Der Romand kam auf 18 Punkte und war damit drittbester Werfer seines Teams.
Mit 25 Siegen und 24 Niederlagen belegen die Hawks derzeit Rang 8 in der Eastern Conference der NBA und machen sich Hoffnungen auf einen Platz im Playoff. (wie)
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