Der NHL-Lockout scheint Geschichte
In der National Hockey League sind sich die Klubbesitzer und Spielern offenbar einig geworden. Noch ist zwar nichts unterschrieben, doch dürfte die NHL-Saison noch in diesem Monat beginnen.
Der Arbeitskampf in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL scheint beendet: Der Verband teilte auf seiner Internetseite mit, dass Klubbesitzer und Spieler eine Einigung um die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von ursprünglich rund 3,3 Milliarden Dollar sowie die Laufzeiten der Spielerverträge und die Dauer eines neuen Tarifvertrages erzielt hätten. Wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, ist aber vorerst noch nicht bekannt.
In einem 16-stündigen Gesprächsmarathon war in New York ein gemeinsames Papier erarbeitet worden, das nun noch von beiden Parteien offiziell unterzeichnet werden muss. Die Spieler der NHL waren seit dem 15. September im Rahmen des Lockouts von ihren Klubs ausgesperrt worden, weil Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag gescheitert waren und auch danach keine Einigung erzielt werden konnte. Ursprünglich hätte die Saison am 10. Oktober beginnen sollen.
Im Verlauf der vergangen Woche hatte NHL-Commissioner Gary Bettman verkündet, dass die Meisterschaft spätestens am 19. Januar starten müsste, damit jede Mannschaft noch vor Beginn der Playoffs auf 48 Saisonspiele käme.
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