Angst vor der Agentenflut
Ab dem 1. April kann jedermann Spielervermittler im Fussball werden. Die Arrivierten unter ihnen sind besorgt, der Schweizer Verband beschwichtigt.

Wenn YB-Sportchef Fredy Bickel über Spielervermittler zu sprechen beginnt, dann seufzt er erst, macht eine Einschränkung («Es gibt natürlich auch die Guten, die Vernünftigen») und kommt dann auf die Schlechten zu sprechen. Jene, von denen man nicht weiss, ob sie lizenziert sind; jene, die neben der Lohnprovision vom Spieler ebenfalls einen Zuschlag vom Verein verlangen. «Zweitverträge sind ein Unding», sagt Bickel.