Der FCZ und sein Kampf gegen die Unruhe
Sami Hyypiä hat bisher auch für die Fehler anderer bezahlt. Jetzt aber steht der Club im Cuphalbfinal gegen Sion.

Diese Tour lässt sich Sami Hyypiä nicht nehmen. Samstagabend, Thun auswärts im Cup-Viertelfinal gerade 4:1 besiegt. Der Trainer klatscht alle ab, die neben ihm bei der Bank sind. Und marschiert dann auf den Rasen, um sich bei jedem Spieler einzeln zu bedanken – zumindest bei jedem Spieler, der mit im Aufgebot stand. Hyypiäs Runde könnte symbolischen Charakter haben. Vielleicht hat er beim FCZ jetzt tatsächlich seine Verbündeten gefunden. Vielleicht ist es ihm gelungen, die verschworene Gemeinschaft zu bilden, die eine Mannschaft auch ohne extravagante Fussballer erfolgreich machen kann.