Die Bedenken verscheucht
Admir Mehmedi hat nun auch seine Eltern davon überzeugt, dass sein Wechsel vom FCZ zu Dynamo Kiew richtig gewesen ist.
Der Verkehr wälzt sich nervös durch die vierspurige Strasse, vorbei an den lärmigen Baustellen vor dem Olympiastadion, hoch Richtung Platz der Unabhängigkeit ins pulsierende Zentrum von Kiew. Anhänger von Julija Timoschenko demonstrieren für die Freilassung der einstigen Ministerpräsidentin zwischen Touristen und Einkaufsläden. Mit 29 Grad kündigt sich der Sommer an. Admir Mehmedi steht auf einer Aussichtsplattform, die perfekten Überblick bietet. Entspannt sagt er: «Ich lebe sehr gut hier.»