«Es ist total respektlos, immer nur auf Shaqiri draufzuhauen»
Was ehemalige Schweizer Nationalspieler zu den beiden WM-Qualifikationsspielen in Ungarn und Andorra sagen.
Der oft kritisierte Xherdan Shaqiri verwirft die Hände.
Keystone
Für Georges Bregy, den ehemaligen Mittelfeldstrategen der Nationalmannschaft, ist zurzeit Xherdan Shaqiri ein zentrales Problem. «Er war lange verletzt und ist noch überhaupt nicht in Form». Die Schweiz habe im ersten WM-Qualifikationsspiel beim 2:0-Sieg gegen Portugal ohne den verletzten Shaqiri wesentlich befreiter aufgespielt, sagt der ehemalige Trainer von Lausanne und dem FCZ. Und der Walliser begründet sogleich. «Shaqiri ist ein dominanter Spieler, er hat die Tendenz, permanent das Spiel an sich zu reissen. Das ist für seine Teamkollegen eher hemmend, um sich entfalten zu können.»
