Harte Strafen nach FCZ-Tumulten
Die Disziplinarkommission hat wegen der Ereignisse vom Wochenende durchgegriffen und unter anderen auch GC-Trainer Pierluigi Tami gebüsst.

FCZ-Abwehrchef Alain Nef und Le Monts Verteidiger François Marque, die nach dem Spiel im Letzigrund an den Tumulten beteiligt gewesen waren, werden hart bestraft. Sie werden mit zwei respektive vier Spielsperren belegt. Marque wegen einer Tätlichkeit und Nef wegen «grober Unsportlichkeit mit vorgängiger Provokation». Dem Franzosen von Le Mont, der einst unter Christian Gross beim FC Basel gespielt hatte, wurde zusätzlich eine fünfte Spielsperre aufgebrummt, weil er in der gleichen Partie auch noch die vierte Verwarnung in dieser Saison kassierte.
Weiter wurden sanktioniert: Sions Joaquim Adão, der am Sonntag im Spiel gegen GC Gelb-Rot gesehen hatte, wird für ein Spiel gesperrt. Lausannes Captain Olivier Custodio wird für drei Spiele auf die Tribüne verbannt, weil er im Spiel in Thun wegen «anstössiger und beleidigender Gebärden gegenüber dem Schiedsrichter» von Ref Sandro Schärer mit einem Platzverweis belegt worden war.
Auch GC-Trainer Pierluigi Tami wurde von der Disziplinarkommission der Swiss Football League wegen unsportlichen Verhaltens gesperrt. Der Tessiner hatte sich in Sion zu anstössigen und beleidigenden Äusserungen gegenüber Sions Trainerbank hinreissen lassen. Tami, der umgehend auf die Tribüne geschickt wurde, darf die Grasshoppers am Wochenende in Bern gegen YB nicht coachen.
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