Machtkampf um den Bayern-Captain
Kaum ist Uli Hoeness wieder Präsident, kommen die ersten Differenzen mit Vorstandsboss Rummenigge.

Der Mönchengladbacher Clubmanager Max Eberl und der Münchner Fussballer Philipp Lahm können sich jetzt immerhin schon einmal überlegen, was sie am Wochenende sagen werden. Das ist ein strategischer Vorteil, der aber leider durch einen sehr lästigen Nachteil wieder zunichtegemacht wird. Zwar kennen Eberl und Lahm bereits die Fragen, die ihnen die Reporter am Wochenende stellen werden, aber dieses schöne Wissen bringt ihnen nichts. Denn eines wissen die beiden auch: dass es auf die Fragen, die kommen werden, kaum richtige Antworten gibt – ausser jenen ausweichenden, die sowieso keiner hören will und die niemand zitiert.