«Zu viele Gegentore, die ihre Entstehung auf den Aussenbahnen haben»
Der FC Zürich, in der vergangenen Saison als Vizemeister auf Rang 8 abgestürzt, ist erneut schlecht gestartet. Die Verantwortlichen suchen nach Gründen für die Krise.
«Wir müssen die Klappe halten und arbeiten», erklärte FCZ-Verteidiger Ludovic Magnin am Samstag nach der 1:3-Niederlage in St. Gallen. Vielleicht muss er in Zukunft keine Erklärungen mehr abgeben. Das hat seinen Grund: Wenn man die Analyse von FCZ-Trainer Rolf Fringer interpretiert, könnte man durchaus auf das Ende von Magnin beim FCZ schliessen. Fringer verzichtet nach dem schlechten Saisonstart mit einem Remis und zwei Niederlagen zwar auf Einzelkritik und nennt keine Namen, doch er sagt gegenüber Redaktion Tamedia: «Wir bekommen zu viele Gegentore, die ihre Entstehung auf den Aussenbahnen haben. Wir sind defensiv vor allem über die Seiten anfällig und einfach nicht stabil. Zudem führen individuelle Fehler immer wieder zu Treffern für den Gegner.»