Gold für Litscher und Moor
Die Schweiz gewann an der Mountainbike-WM in Champéry zwei weitere Goldmedaillen. Thomas Litscher siegte im Cross-Country-Rennen der U23 ebenso wie Karin Moor im Trial.
Litscher hat im Unterwallis seinen Satz an Einzel-Medaillen bei Weltmeisterschaften komplettiert. Nach Bronze 2009 in Canberra (Au) und Silber im letzten Jahr in Mont-Sainte-Anne (Ka) durfte der St. Galler nun bei den Espoirs auf die oberste Podeststufe steigen. Litscher diktierte den Wettkampf von der Spitze aus. Der zweitklassierte Pole Marek Konwa verlor mehr als eineinhalb Minuten. Matthias Stirnemann (4.), der Sohn von Männer-Nationaltrainer Beat Stirnemann, und Reto Indergand (5.) rundeten das sehr gute Ergebnis des WM-Gastgebers ab.
Im Trial der Frauen hat Karin Moor in ihrem letzten internationalen Wettkampf der Karriere die Konkurrentinnen erwartungsgemäss in die Schranken gewiesen. Sie meisterte die Geschicklichkeits-Aufgaben im Hindernis-Parcours mit Abstand am besten. Der Lohn für die 24-jährige Aargauerin war der neunte WM-Titel seit 2001.
Unter Flutlicht fielen die Entscheidungen beim Four-Cross-Spektakel. Die Schweizer Fahnen konnte Roger Rinderknecht hoch halten. Der Routinier stiess bis in den Final vor. Nach 2006 und 2008 gewann er zum dritten Mal WM-Silber.
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