«Gut, dass wir aufs Maul kriegten»
Patrick von Gunten über den Ursprung der Klotener Siegesserie und das 2:0 im Halbfinal gegen Fribourg.

Am Samstag geriet Kloten erstmals überhaupt in den letzten sechs Partien in Rückstand. War Ihnen das während des Spiels eigentlich bewusst?
Nein, das wusste ich nicht, und daran hat bestimmt auch sonst niemand gedacht. Natürlich geht man lieber in Führung, statt dass man zurückliegt. Aber weil wir die letzten Spiele gewonnen hatten, dachte eben auch niemand: Ui, jetzt brauchen wir ein Tor und müssen vorwärtsstürmen. Wir sind stattdessen geduldig geblieben und haben genau gleich weitergespielt. Zudem hatten wir ziemlich gut angefangen – das 0:1 war eher entgegen dem Spielgeschehen.