Wenn es Kevin zu wohl wird
Der Trainer von Biel will trotz Vertrag zum Nationalteam – darf er das?
Meinung

Die grosse Liebe wartet: Kevin Schläpfer. Foto: Marcel Bieri (Keystone)
Beim gestrigen Training begrüssten die Bieler Spieler ihren Coach auf etwas andere Art. Sie standen aufgereiht an der blauen Linie, den Helm hatten sie abgelegt, aus den Lautsprechern dröhnte der Schweizerpsalm. Kevin Schläpfer spielte mit, stand an seinem Platz hinter der Bande und wiegte sich im Takt. «Wir sind dein Nationalteam», schien die Botschaft zu lauten. Zum Dank klopfte Schläpfer ein paar Mal aufs Eis.