Unfall in der MotoGP endet mit unfreiwilligem Salto
Gleich mehrere Crashs überschatten den GP von Valencia. Besonders schlimm erwischt es MotoGP-Pilot Johann Zarco.
Er dachte, er hatte das Schlimmste überstanden. MotoGP-Pilot Johann Zarco war beim Grossen Preis von Valencia gestürzt und ins Kiesbett geschlittert. Er konnte unverletzt aufstehen und wollte sich weiter von der Rennstrecke entfernen. Doch dann wurde der Franzose erneut Opfer eines Unfalls. Iker Lecuona war ebenfalls gestürzt, sein Motorrad machte sich selbständig – direkt in die Beine von Zarco.
Der 29-Jährige wurde von den Beinen geholt, machte wegen der Heftigkeit des Zusammenpralls einen Rückwärtssalto und blieb im Kiesbett liegen. Lecuona eilte sofort zu Zarco und redete auf ihn ein, danach trafen die Rettungskräfte ein. Mit einer Bahre wurde Zarco weggeführt.
Zarco wird auf der Bahre liegend weggeführt, Lecuona ist sichtlich mitgenommen. (Bild: Jose Breton/Getty Images)
Nach dem Rennen konnte Zarcos Team Honda Entwarnung geben: Er trug überraschenderweise keine schweren Verletzungen davon.
Massencrash in der Moto3
Auch in der Moto3 kam es zu Unfällen. Ein Fahrfehler von Dennis Foggia führte zu einer Massenkarambolage, fünf Fahrer kamen dabei zu Fall. Der Italiener Foggia musste ins Krankenhaus gebracht werden, sein Motorrad begann nach dem Aufprall zu brennen. Nur 21 von 31 Fahrern kamen ins Ziel. Bereits vor dem Start auf der Aufwärmrunde gestürzt waren Ayumu Sasaki und Aron Canet.
(va)
Erstellt: 17.11.2019, 18:48 Uhr
Artikel zum Thema
Die Redaktion auf Twitter
Stets informiert und aktuell. Folgen Sie uns auf dem Kurznachrichtendienst.
Kommentare
Das Neuste Sport
Die Welt in Bildern

Russische Torte: Indische Konditoren legen letzte Hand an eine essbare Kopie der Moskauer Basilius-Kathedrale, die sie für die 45. Kuchenausstellung geschaffen. (12. Dezember 2019)
(Bild: Jagadeesh NV)
Mehr...
0 Kommentare