Lüthi fährt haarscharf am Podest vorbei
Nur 15 Taustendstelsekunden trennten den Berner Töff-Pilot beim Grand Prix von Italien in Mugello vom Podest.

Tom Lüthi musste sich nach einem beherzten Rennen mit dem undankbaren 4. Platz begnügen und verpasste den zweiten Podestplatz der Saison nur knapp. Während des Rennens lag der Schweizer mehrere Runden lang an 2. Stelle, deutlich hinter dem Start-Ziel-Sieger Andrea Iannone (It). In den letzten Runden lieferte sich Lüthi einen packenden Kampf mit Sergio Gadea und Simone Corsi. Wäre die Ziellinie drei Meter weiter vorne gewesen, hätte der Emmentaler Corsi noch aus dem Windschatten überholen können.
Dennoch mausert sich Mugello zu Lüthis erfolgreichster Strecke. Nach seinem 9. Platz im Jahr 2006 in der 125-ccm-Klasse hat der Berner den Grand Prix von Italien immer in den Top 5 beendet.
Aegerters Aufholjagd, Krummenachers Konstanz
Dominique Aegerter machte mit einem grandiosen Start 14 Plätze gut und verbesserte sich vom 29. auf den 15. Rang. Am Ende verpasste der Oberaargauer aber als 16. die Punkteränge.
Bereits zum dritten Mal in dieser Saison beendete Randy Krummenacher ein WM-Rennen in den Top 8. Der Zürcher Oberländer klassierte sich in der Achtelliter-Klasse im 6. Rang. Um den Sieg konnte der Aprilia-Fahrer zwar nicht mitreden, doch er kämpfte mit den beiden Spaniern Efren Vazquez und Esteve Rabat um Platz 5. Im Ziel fehlten ihm nur 83 Tausendstel auf den fünftplatzierten Vazquez.
Auch im vierten Saison-Rennen blieb das Podium fest in spanischer Hand. Marc Marquez feierte seinen ersten GP-Sieg vor WM-Leader Nicolas Terol und Pol Espargaro. Es ist in diesem Jahr noch keinem nicht-spanischen Fahrer gelungen, in der kleinsten Hubraum-Klasse das Podest zu besteigen.
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